Der SEPL ist überarbeitet und die Seiten 26 bis 31 beschreiben „unsere“ Schulregion 4, da heißt es u.a.:
Zur Versorgung der Grundschülerinnen und Grundschüler im unmittelbaren Einzugsbereich der Max-Brauer-Schule werden mindestens drei Züge mehr als bisher benötigt. Zwei davon werden an der Max-Brauer-Schule realisiert, um ein wohnortnahes Grundschulangebot zu gewährleisten. Im Sinne der Empfehlungen der Bezirksversammlung Altona geschieht dies zunächst in mobilen Klassenräumen. Einen dritten Zug wird die benachbarte Grundschule Bahrenfelder Straße aufnehmen. Insgesamt wird die Grundschulplanung im Altonaer Kerngebiet so geändert, dass alle Grundschulen bis auf die Theodor-Haubach-Schule fünfzügig organisiert werden. Dadurch werden die Schulen gleich behandelt und eine gleichmäßige Verteilung der Schülerinnen und Schüler sichergestellt. Dies betrifft die Grundschulabteilung der Max-Brauer-Schule (Bei der Paul-Gerhardt-Kirche) und die SchulenBahrenfelder Straße, Trenknerweg, Rothestraße, Loki-Schmidt-Schule und Mendelssohnstraße…
Aufgrund der vielen Wohnungsbauaktivitäten in dieser Region ist darüber hinaus geplant, im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet am Volkspark eine fünfzügige und bei der Überplanung der Asklepios Klinik Altona eine vierzügige Grundschule neu zu gründen.
In der Pressemitteilung der Behörde für Schule und Berufsbildung vom 24.09.2019 heißt es hierzu:
„Im Altonaer Kerngebiet wird die Max-Brauer-Grundschule (Bahrenfeld) nur auf fünf Züge erweitert, dafür nehmen die Schulen Trenknerweg und Bahrenfelder Straße (Ottensen) in der Umgebung einen Teil der zu erwartenden Schüler auf und werden ebenfalls auf fünf Züge erweitert. Schulsenator Rabe: „Nach der neuen Planung haben jetzt fast alle Grundschulen im Altonaer Kerngebiet fünf Parallelklassen. Das ist eine faire und gerechte Lösung, mit der nun alle Schulen in gleichemUmfang zu einer Lösung beitragen.“
Die Max-Brauer Schule und dasmussandersgehen sprechen sich weiterhin entschieden gegen die geplante Verdichtung der Grundschulen in Altona aus!
Wir sehen die Interessen und Bedürfnisse der Kinder durch die Pläne der Schulbehörde weiterhin massiv gefährdet und fordern kindgerechte Grundschulen, die genügend Raum und Platz bieten für Bildung und Entwicklung – und die erhöhten auch räumlichen Anforderungen durch Inklusion und Ganztag erfüllen. Schulsenator Rabe findet es fair und gerecht, wenn die Max-Brauer Schulejetzt statt sechszügig „nur“ fünfzügig (in Containern) wird und dafür die Schule Bahrenfelder Straße und die Schule am Trenknerweg jeweils um einen Zug (4 Klassen) auf eine fünfzügigkeit verdichtet werden – Wohl bemerkt OHNE mehr Schulhofflächen sondern mit wenigerRaum für die Kinder denn Baumaßnahmen werden erforderlich!!! Darüber hinaus bleibt es bei den Verdichtungen der Rothestraße, der Mendelsohnstraße, der Loki-Schmidt Schule…
Das muss anders gehen!
Fair und gerecht wäre es, wenn die Stadt das geeignete Grundstück an der Gasstrasse für einen neuen Schulbau für den hochverdichteten Altonaer Kernbereich verwendet, um die Grundschulen in Altona vor weiterer Verdichtung zu bewahren. Das war und ist Ziel unseres Protests.Wir fordern die Schulbehörde auf, von der geplanten Schulverdichtung Abstand zu nehmen und stattdessen weitere dringend benötigte neue und kindgerechte Schulen zu bauen.
Wir möchten euch, d.h. gerade auch Eltern von anderen betroffenen Schulen im herzlich einladen mit uns über geeignete Reaktionen zu sprechen!
Wir treffen uns dazu am Sonntag, den 29. September 2019 um 19:30 Uhr.
Schreibt uns einfach eine kurze E-Mail mit Angabe der Schule an info@dasmussandersgehen.de – dann teilen wir euch den Ort umgehend mit.
Wir treffen uns dazu am Sonntag, den 29. September 2019 um 19:30 Uhr.
Schreibt uns einfach eine kurze E-Mail mit Angabe der Schule an info@dasmussandersgehen.de – dann teilen wir euch den Ort umgehend mit.
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